Bild: Regula Graf (aus Staatsarchiv Solothurn)
Bild: Regula Graf (aus Staatsarchiv Solothurn)
Der Neubau fiel ausserordentlich bescheiden aus. Für die damalige Zeit war er aber zweckmässig. Die Heizung efolgte über 2 Öfen, wobei der obere über die Abwärme des unteren Ofens geheizt wurde. fliessendes Wasser existierte noch keines! Anstelle des Holzschopfes und der Toiletten befindet sich heute, das 1894 angebaute Treppenhaus mit WC-Anlagen. Für das Schulhaus wurde am Steilhang bestehendes Gemeindeland verbaut das Landwirtschaftlich nicht genutzt werden konnte, sich aber dafür an einer umso schöneren und sonnigen Lage befindet. Eine besondere Herausforderung war die hohe Stützmauer unterhalb des Schulgebäudes und die Zufahrtsstrasse am Hang welche heute noch Kopfzerbrechen bereitet. Die Durchfahrt ist in der Breite und im Gewicht beschränkt. Eine Sanierung oder Ausbau entsprechend kostspielig.
Bild: Privatsammlung H. Gehrig; Aquarell von ca. 1830, (unbekannter Künstler); zwischen dem ehemaligen Restaurant Pöstli und der Kirche ist das Dach mit der östlichen Giebelseite des ersten Schulhauses ersichtlich.
Bild: H. Gehrig; Grundbucheintrag im Grundbuch Seewen von 1828 (Feuerversichert mit 900 Pfund Stebler)
Bild: H. Gehrig; Skizze Erweiterungen
Bild: Fotosammlung Seewen; 1. Klassenfoto von ca. 1910 beim alten Schulhaus mit Lehrer Benjamin Saner (links).
Bild: Fotosammlung Seewen; 2. Klassenfoto 1912 mit Ganzer Schule (ca. 80 Kinder!) und Lehrer Jakob Bruderer (rechts)