In de Schwobechrieg isch der östricher Graf vo Fürstebärg im Summer 1499 mit siner Druppe vor Basel ghockt. Wo si Armee sälb Gebiet ussgfrässe ghaa het, isch der Dornechbärg draa choo.
Amene heitere Summermorge, öbbs rächt daget het, si drüüdousig Maa mit Ardillery vo Liesdel här uff Büre los. Gly ischs Dorf ummstellt und überfalle gsii. Die Späckritter hei alles Ässbare uss de Hüüser gstohle und s Veeh uss dä Ställ driibe. Wär si het welle wehre, isch z Bode gschlage worde wie ne Fliege an der Wang. Öp die ruuchloose Landser wytter zoge sy, hei si no uss luter Muetwille Büre an allne vier Egge aazüngt.
D Seebner si do zum Voruss gwarnt gsii und hei chönnne flieh. D Fraue und d Ching sy mit em Veeh ins Lutterchinge uuse und hei sech dört versdeckt. Die wehrhafde Manne sy zruggbliibe, für z rette, was no z rette isch. Wo si aber die grossi Übermacht gseh hei derhäär z stürme, isch ne gly ne moll nüt angers füürbliibe, ass sech au z verstecke und müxelistill z haa. En öltere Maa het sech verletzt in d Büessletechilche yne grettet, will er dänkt het, am ne sone heilige Ort syg er sicher. Aber die gottlosi Meuti isch au dört yne choo. Si het dä wehrlos Maa abegstoche und derno alles churz und chlei gschlage.
Wo die Husare s Veeh nit in de Ställ gfunge hei, sy si de Geissebohne- und Chüehblätterspure noogritte und hei im Lutterchinge die ganzi Lääbwaar schön binenanger gfunge. Si hei das Veeh an der Halfdere gnoo und si ap dermit. Zum Glück si d Fraue und d Ching no zur rächde Zytt in Humperggrabe hingere go sech verstecke, und si dermit ungschoore dervoo choo. Die nöchschti Statzion vo dene Reuber isch Hobel gsii, bevors zu der Schlacht vo Dornech choo isch.
Erzählt von Robert und Kilian Meier Büren; Oskar Vögtli-Vögtli, Hochwald
-notiert und veröffentlicht durch Elisabeth Pfluger